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Photovoltaik ist die Erzeugung von elektrischem Strom aus Sonnenlicht. Schon seit den 80er Jahren beschäftige ich mich mit diesem Thema. Ich verschlang alles Mögliche an Literatur über Solarmodule, Wechselrichter, Inselsysteme, Netzeinspeisung, usw. Schließlich 1994 baute ich meinen ersten Solarbrunnen.

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Das Solarmodul ist ein SM 50 von Siemens mit 48 Wp. Die Leistung reicht aus, um eine Solarpumpe SXT 2000 mit 2000 l/h Fördermenge anzutreiben. Schon bei bedecktem Himmel und diffusem Licht kann der Quellstein sprudeln und bei vollem Sonnenlicht gibt es schon eine ganz nette Fontäne. Da die Pumpe ohne Batteriepufferung direkt betrieben wird, ergibt sich je nach Bewölkung ein abwechslungsreiches Wasserspiel.

Am 30.4.2003 war es endlich soweit: Eine Photovoltaik-Anlage mit 3.36 kWp kam aufs Dach.

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Es ist eine Aufdach-Konstruktion, bestehend aus 28 Modulen, Typ IBC 120-S Megaline. Das Dach hat eine Neigung von 40°, die Ausrichtung nach Süden hat eine Abweichung von nur 14° nach SSO.

Oben rechts kann man auch die Vakuum-Röhrenkollektoren erkennen. Sie dienen zur Brauchwasser-Erwärmung. Näheres hierzu im Bereich Solarthermie.

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Der Wechselrichter ist ein IG30 von FRONIUS. Er wandelt den Gleichstrom von den Modulen in Wechselstrom um. Dieser wird dann netzkonform mit 230V/50Hz ins öffentliche Stomnetz eingespeist. Da die Anlage 2003 ans Netz ging, wird der Strom mit 45,7 ct/kWh von der Rheinhessischen vergütet. Mit dem neuen EEG bekommen ab 01.08.2014 installierte Anlagen dieser Bauart nur noch 12,75 ct/kWh. Die Preise für PV-Anlagen sind in den letzten Jahren auch wesentlich gesunken.
Der Wechselrichter ist mit einem Datenlogger ausgestattet. Daraus können über eine serielle Verbindung (RS232) alle wichtigen Betriebsdaten in einen PC geladen und ausgewertet werden. Die Monats-Erträge können
hier abgerufen werden.

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Im Einspeise-Zählerschrank sitzt ein AC-Freischalter. Damit kann der Wechselrichter im Wartungsfall vom Wechselstromnetz getrennt werden. Außerdem gibt es einen AC-Überspannungs-ableiter, der die PV-Anlage vor gefährlichen Überspannungen, z.B. bei Gewittern schützt.

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Hier ist der Generator-Anschlußkasten zu sehen. Er dient zum Freischalten der DC-Spannung, d.h. bei Wartungsarbeiten kann der Wechselrichter von den Modulen getrennt werden.
Auch hier sitzen zwei Überspannungsschutz-Einrichtungen, die die PV-Anlage bei Gewittern vor eventuellen Überspannungen absichern.

An dem Schildchen ist zu erkennen: Die Anlage wurde von der Firma inek Solar AG errichtet. Alles ging problemlos über die Bühne. Kann man jedem weiterempfehlen.

Eine Übersicht der Erträge der PV-Anlage gibt es hier zu sehen.Weiteres zum Thema Solar und Photovoltaik gibt es in den Solarlinks.

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